Hochträchtig verstoßen!
Was hat man Mama Sissi und ihren Babys angetan?
Derzeit häufen sich die Notfälle bei uns auf dem Tierschutzhof wieder stark. Ausgesetzte „Weihnachtsgeschenke“, abgegebene Seelchen, die keiner mehr zu „brauchen“ scheint. So wie die kleine Hündin Sissi, die von ihrer Familie einfach zurückgelassen wurde.
Sissi wurde gleich von unserem Tierarzt untersucht und dieser bestätigte unsere Vermutung, dass die Geburt kurz bevor stand.
Da wir Sissi auch nachts im Auge behalten wollten, nahm unsere Geschäftsführerin Johanna Stadler die anschmiegsame Hündin mit zu sich nachhause.
Nach ein paar Tagen gebar Sissi fünf wunderschöne, gesunde Welpen.
Sissi und ihre Kinder bekommen unsere ganze Liebe und Geborgenheit. Wenn die vier Mädchen und der Bub groß genug sind, müssen sie geimpft, gechippt und später kastriert werden. Auch bei Mama Sissi kommen unvorhergesehene Kosten für Impfungen, Kastration und die Behandlung gegen Parasiten auf uns zu.
Kaninchenpaar ausgesetzt? Pfotenhilfe bittet um Hinweise
Nachwuchs durch menschliches Versagen befürchtet / "Osterhasen" wollen nicht verschenkt werden!
Ende letzter Woche wurde ein Kaninchenpärchen am Tierschutzhof Pfotenhilfe abgegeben. Die beiden seien schon seit zwei Wochen auf einer Wiese in Seekirchen am Wallersee (Salzburg) herumirrend beobachtet und jetzt von einer Lochenerin eingefangen worden. Die Pfotenhilfe bittet um Hinweise, wem die Tiere gehört haben. Nicht nur, weil auch das Aussetzen von Tieren als Tierquälerei gilt, wofür bis zu zwei Jahre Gefängnis drohen, sondern besonders auch deshalb, weil aufgrund menschlichen Versagens das männliche Kaninchen nicht kastriert und unerwünschter Nachwuchs deshalb nicht unwahrscheinlich ist.
Update vom 8.3.2024
Getötete Joggerin in OÖ: Prozess gegen Halterin in Linz
Pfotenhilfe erinnert an brandgefährlichen Grund für tödliche Hundeattacke / Staatsanwaltschaft weigert sich, wegen Tierquälerei zu ermitteln
Der Prozess am Landesgericht Linz findet am 7. März statt. Hundezüchterin Kerstin N., deren Hunde eine Joggerin am 2. Oktober 2023 getötet hatten, ist wegen grob fahrlässiger Tötung angeklagt, weil sie ihre Hunde nicht unter Kontrolle hatte. Den Grund für deren extrem aggressives Verhalten, hat der Verein Pfotenhilfe bereits zwei Tage danach mittels Screenshots aufgezeigt, auf denen man deutlich sieht, wie zumindest der Hund Elmo in einer offiziellen Hundeschule im Mostviertel gezielt trainiert wurde, Menschen zu beißen! Daraufhin gab die Staatsanwaltschaft bekannt, dass die Ermittlungen von fahrlässige auf grob fahrlässige Tötung ausgeweitet werden.
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